2010

Majestetisches Treffen am Kamin

Könige der Bürgerschützen tauschen sich aus und lassen das Jahr 2009 Revue passieren

Nicht nur drei, sondern gleich 19 Könige trafen sich am Mittwochabend im Hotel Drei Kronen zum traditionellen Abendessen: Passend zum Hochfest Heilige drei Könige fanden sich alle noch lebenden Schützenkönige des   Bürgerschützenvereins Tecklenburg von 1786 zum Beisammensein am Kamin ein.
Ein "kreativer Kreis" betont Arnold Prigge, erster Vorsitzender, der das vergangene Jahr Revue passieren lässt und einen Ausblick auf das neue Jahr gibt: "Da wird auch geguckt, wo es nicht so gut läuft", erklärt Prigge die Bedeutung des Königstreffens.
Nicht so gut läuft es in der Jugendarbeit. Vier Jugendliche sind aktiv dabei: "Die machen das ganz toll. Anderen ist eben Golfen oder Tennis wichtiger als die Tradition eines Schützenvereins", meint Prigge.
 Steffen Westphal, mit 37 Jahren der jüngste und amtierende Schützenkönig, wünschte allen ehemaligen Regenten Glück und Gesundheit für das neue Jahr.
Gesundheit können vor allem  Bärbel Schürmann und Hartmut Kreimeier gebrauchen:  Die einzige Königin (Amtszeit 2008) und der älteste König ( 1973 war Kreimeiers Regierungsjahr) waren leider erkrankt.

Quelle: Westfälische Nachrichten




Grünkohlessen

Das traditionelle Grünkohlessen der Bürgerschützen Tecklenburg war wie in den letzten Jahren sehr gut besucht. 55 Mitglieder konnte der 1. Vorsitzende Heinz Arno Prigge in diesem Jahr begrüßen.
 
Auch in diesem Jahr trotzten die Schützen den eisigen Temperaturen, und der Abend wurde mit einem kleinen Spaziergang vom Marktplatz über die Burg zur Pingel begonnen.

Dort angekommen, wartete auf die Gruppe ein wunderbares Buffet mit Grünkohl, Kartoffeln, Kasseler, Mett- und Kohlwurst.

Es war ein wirklich gelungener Abend.


Treffsichere Bürgerschützen

Werner Harlinghausen ist neuer König des Bürgerschützenvereins Tecklenburg von 1786. Vereinsvorsitzender Arno Prigge, setzte am Samstag gegen 20 Uhr die neue Majestät an der Seite seiner Ehefrau Christina Harlinghausen mit der Proklamation in Amt und Würden. Den Hofstaat bilden als Adjutanten Volker Schmidt und Jörg Bardelmeier. Oberst ist, wie bereits im vergangenen Jahr, Andre Wohnfurter. Weiterhin gehören zum Hofstaat als Major Siegfried Merle, als Hauptmann Sebastian Lux und als Fahnenträger Andreas Schrader.



 
Die Funktion der Fahnenoffiziere übernehmen Dr. Uwe Miehlke und Dr. Jürgen Bleihauer. Mit der Proklamation des neuen Königs endet ein erfolgreiches Jahr unter der Regentschaft von Steffen Westphal schreibt der Verein in einer Mitteilung.

Vor Beginn der Wettkämpfe legten die Bürgerschützen traditionsgemäß einen Kranz am Ehrenmal auf der Burg nieder. Mit Musik des Spielmannszuges TV Hohne marschierten die Schützen danach durch das festlich geschmückte Burgstädtchen zum Vereinsgelände.



Farbenprächtiger Umzug durch die Altstadt





Tecklenburg - Die gelegentlichen Regenschauer konnten die gute Stimmung nicht beeinträchtigen.

Tecklenburgs Bürgerschützen feierten am Samstag in der guten Stube der Burgstadt ihr Schützenfest. Dazu bildete der festlich geschmückte Marktplatz eine malerische Kulisse. Um 18.30 Uhr setzte sich der Zug der Schützen zum Ausholen des Königspaares in Bewegung. Zünftige Marschmusik spielte das Hollinger Blasorchester. Ein besonderer Farbtupfer waren die mit angetretenen Blumenkinder.

Gegen 20 Uhr traf der König Werner Harlinghausen mit Gattin Christina, dem Hofstaat und den weiteren Schützen am Marktplatz ein. Traditionsgemäß stellte der Vereinsvorsitzende Arno Prigge das Königspaar und die Mitglieder des Hofstaates den Anwesenden vor. Ferner wurden Plaketten der Schießwettbewerbe vergeben.
Zahlreich angetreten waren auch die Gastvereine aus Ledde Dorf, Exterheide Meesenburg und Schollbruch, um dem Königspaar ihre Glückwünsche zu überbringen. Für passende Unterhaltung sorgte im Verlaufe des Abends eine Disco. Von der Tanzfläche wurde rege Gebrauch gemacht.
Nun werden die Tecklenburger Bürgerschützen unter der Regentschaft des neuen Königs zielstrebig das 225-jährige Vereinsjubiläum im kommenden Jahr vorbereiten. Dann soll wieder auf dem Knoblauchsberg gefeiert werden.